Lost Places

Mittwoch, November 29, 2006

Space Antenna

Filed under: general — Franz John @ 19:37

Some days ago I received an e-mail from a friend – Eberhard Veit – who was involved as an architect in some big project plannings, for instance the new art museum in Stuttgart. Obviously Ebi was absorbed instantly by the energy of the former „Nike Bunkers“ on the Hill. In his mail he brings some interesting suggestions into discussion, for instance how the steel construction of some building might be used as a kind of cosmic antenna. This aspect is very fascinating and challenging. After de:construction – just the steel skeleton remains – such structure easily might be combined and assembled with the advanced receiver technology of Reinhold Holtstiege. (please check the according comment of this post – and the earlier report about „The Sputnik of Havixbek“)

3 Comments

  1. Von: eberhard.veit
    Datum: 27. November 2006 11:56:21 MEZ
    hallo franz,
    (…) so wie es auf den bildern aussieht, kann man so eine konstruktion auch wieder zurückbauen und die stahlkonstruktion liegt frei(…) nach dem rückbau stellen die dann entstehenden stahlgerippe der verschiedenen gebäude eine analogie zu einer überdimensionalen antennenanlage (empfangsstation) dar und können für uns heute nicht mehr sichtbare strukturen, ordnungen oder nicht mehr sichtbares oder verloren gegangenes wissen aus dem kosmos zurückholen und sichtbar machen und im sinne eines farradayischen käfigs gegen neuerlichen verlust auch bewahren und beschützen….. mir fällt dazu noch der begriff der datensuche beim computer ein – kosmische suchmaschiene – in diesem sinne liebe grüße ebi

    Kommentar by Franz John — Samstag, Dezember 2, 2006 @ 19:43

  2. Lieber Franz John!
    Deine Idee eines Landehafens für außerirdische Raumschiffe gefällt mir gut als Metapher für eine wünschenswerte Offenheit gegenüber dem Noch Unbekannten. Ich persönlich glaube allerdings nicht, daß wir in nächster Zeit wirklich Besuch aus dem All bekommen. Für physische Reisen sind die Distanzen zu groß, und, jedenfalls nach meinem derzeitigen Kenntnisstand, ist das Interesse außerirdischer Intelligenzen an uns zu gering. Realistischer ist die Kontaktaufnahme durch Sendung und Empfang licht- ober überlichschneller informationstragender Wellen. Insofern glaube ich, daß die Antennen-Version, die Eberhard Veit anspricht, gute Chancen auf Erfolg hat. Wichtig ist ein gutes Verschlüsselungskonzept und, bei Nutzung elektromagnetischer Wellen, ein langfristiges Agieren.
    Herzliche Grüße von Nora Schlecht (Bürgermedium)

    Kommentar by Nora Schlecht — Freitag, Dezember 15, 2006 @ 11:13

  3. Liebe Nora,
    vielen Dank für Deinen Beitrag. Ich finde wie Du Eberhards Gedanken zur Umwandlung und Nutzung eines Bunkerhangars als kosmischen Empfänger klasse und superspannend. Ein Ziel dieses Projekts ist es ja, mittels Kreativität, Phantasie und Visionen die Begrenzungen allzustrenger wissenschaftlicher Betrachtung zu überwinden.
    Insofern erstaunt es mich, dass Du auf der einen Seite von überlichtschneller Information sprichst (was lt. Einsteins „kosmischer Konstante“ nicht möglich ist), gleichzeitig aber bezweifelst, eine sehr hoch entwickelte Intelligenz könne grössere Distanzen im Universum überbrücken. OK – hier relativierst Du ein bisschen und führst dabei in „nächster Zeit“ an, doch genau hier liegt die Crux. Die „Zeit“, die Du nennst, ist etwas sehr irdisches – deshalb können kaum wir es bestimmen, wann sich solche Wege irgendwann kreuzen?
    Zumindest in hypothetischen Berechnungen sind Abkürzungen in der Raumzeit denkbar, wie nachfolgend in der durchaus ernstzunehmenden Darstellung eines Wurmlochs – oder „wormholes“ zu sehen ist. Science Fiction Literatur und Filme – wie „contact“ – nutzen solche Wurmlöcher sehr gerne, um z.B. interstellare Entfernungen zu überbrücken. http://gregegan.customer.netspace.net.au/DIASPORA/08/08.html
    http://de.wikipedia.org/wiki/Wurmloch

    Kommentar by Fran — Dienstag, Dezember 19, 2006 @ 20:36

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